Donnerstag, 29. Dezember 2011
Avatar - Aufbruch nach Pandora
James Cameron's Avatar: Ein filmisches Meisterwerk, ein Glanzlich -wirklich?

2009 kam dieser neuartige Film weltweit in die Kinos. Es war damals der erste richtige 3D-Kinofilm und das ist es auch, was den Film so populär machte. Gerade die animierten Szenen im Wald sehen in 3D einfach genial aus. Man denkt teilweise wirklich, dass sich etwas auf einen zu bewegt.
Aber nun zur schlechten Seite des Films: Die Handlung.
Ich verstehe nicht, was sich die Autoren bei dieser Pocahontas 2.0 Story gedacht haben. Menschen kommen woanders hin und wollen etwas, dass eigentlich den Einheimischen gehört. Alle sind kaltblütig, lediglich ein Soldat freundet sich mit den Bewohnern der fremden Welt an. Klingelt da was? Und einen in irgendeiner Art und Weise sprechenden Baum gibt es auch noch... Kommt mir vor als hätte ich es schon tausendmal gehört.
Und was mich persönlich sehr gestört hat, war zudem der Titel.. Ich muss einfach jedes Mal an den "wahren" Avatar denken. An einen kleinen Jungen mit einem blauen Pfeil auf dem Kopf.

Fazit: Avatar glänzt sicherlich nicht, es blendet nur mit überragenden Spezialeffekten über die sehr schwache Handlung hinweg. Für diejenigen, die sich nur zurücklehnen und die starken Bilder genießen wollen, ist dieser Film bestimmt das Richtige, aber für diejenigen, die Wert auf eine gute Geschichte legen, sicherlich nicht.

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